Cranach-Kirchen

Presse THÜ

Sprachauswahl

Icon Gotha 1

Cranach in Gotha
Die Pauluskirche in Dietrichsdorf präsentiert Besuchern ihr restauriertes Altarbild mit einer Darstellung Christi im Garten Gethsemane von Lucas Cranach dem Jüngeren, das um 1573 gemalt wurde. Es stammt aus der Stadtkirche St. Marien in Wittenberg, wo es einst als Epitaph für Anna Hetzner errichtet wurde. Für die Pauluskirche selbst wurde 1863 der Grundstein gelegt. Sie ist ein Backsteinbau im neoromanischen Stil.

ÖFFNUNGSZEITEN
Mi-Fr 11:00-14:00 Uhr und 17:00-22:00 Uhr
Sa-So 11:00-22:00 Uhr
Anmeldung unter T.: +49 (0) 34922-6 04 18 /Schmidts Landgasthof erforderlich

ADRESSE
Dorfstraße 36

SERVICE
Evangelische Stadtkirchengemeinde Wittenberg
Jüdenstraße 36
06886 Lutherstadt Wittenberg

T.: +49 (0) 34922-6 04 18 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Im Chorraum wird ein großes Tafelgemälde von Lucas Cranach dem Älteren aufbewahrt, das ursprünglich in der nahe gelegenen Kirche von Pratau hing. Es gehört zum epochalen Zyklus von Altarbildern aus der Stiftskirche Kardinal Albrechts in Halle und zeigt die Kreuztragung Christi.

ÖFFNUNGSZEITEN
Auf Anmeldung

SERVICE
Kirche Dabrun
Rötzscher Straße
06901 Kemberg-Dabrun

T.: +49 (0) 3491-45 00 07 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

In der Kirche befand sich bis 1994 ein Cranach-Altar aus dem Jahr 1565, der Opfer eines Schwelbrandes wurde. Heute noch zu sehen sind die Tafel von Cranach dem Jüngeren mit der Taufe Christi im Beisein der Reformatoren sowie die Darstellungen des Sündenfalls und der Sintflut. Erlebbar blieben außerdem Fragmente der Kreuzigungstafel und des Abendmahls sowie wichtige Teile einer originalen Renaissance-Altarrahmung, wie sie bei Cranach-Werken nur selten erhalten ist.

ÖFFNUNGSZEITEN
Mo-Fr 10:00-12:00 und 13:00-16:00 Uhr, Sa-So und Feiertag 14:00-17:00 Uhr

SERVICE
St. Marien Kemberg
Kreuzstraße 8
06901 Kemberg

T.: +49 (0) 34921-20 40 7 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Im bemerkenswerten Innenraum der Coswiger Nicolaikirche, der von zwei Emporen geprägt wird, befinden sich ein Kreuzigungsbildnis (1556) und das monumentale Epitaph des Otto von Pogk (1578) von Lucas Cranach dem Jüngeren. In einem Nebenraum findet sich eine Abendmahlsdarstellung der Cranach-Schule.

ÖFFNUNGSZEITEN
Mo-Fr 10:00-16:00 Uhr, Sa-So und Feiertag 12:00-17:00 Uhr

SERVICE
Regionalpfarramt Coswig
Schloßstraße 58
06869 Coswig (Anhalt)

T.: +49 (0) 34903-6 29 38 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Das bedeutendste Ausstattungsstück der Patronatskirche Klieken ist das Flügelretabel aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren., entstanden um 1515, eines der selten erhaltenen vorreformatorischen Wittenberger Frühwerke Cranachs. 1980 wurden die Tafeln aus den Angeln gerissen und geraubt. Durch eine wundersame Fügung wurden sie 2007 in einem Bamberger Antiquariat wieder gefunden und konnten 2013 in die Kirche zurückkehren. Die Tafeln zeigen u.a. Mariä Verkündigung.

ÖFFNUNGSZEITEN
Mo-So 10:00-18:00 Uhr

ADRESSE
Kliekener Schulstraße 6

SERVICE
Regionalpfarramt Coswig-Zieko
Dorfstraße 2
06869 Coswig (Anhalt)

T.: +49 (0) 34903-6 26 45 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Zu sehen ist in der Kirche St. Bartholomäi das Epitaph des Fürsten Wolfgang von Anhalt (1568) von Lucas Cranach dem Jüngeren. Es zeigt die Taufe Jesu. Der Fürst kniet am Ufer der Elbe. Die Wittenberger Reformatoren und die Dessauer Fürsten werden im Hintergrund zu Zeugen. Fürst Wolfgang war 1566 in Zerbst verstorben und ist am Altar von St. Bartholomäi bestattet.

ÖFFNUNGSZEITEN
Mo-Fr 8:00-14:00 Uhr, Sa-So auf Anmeldung

SERVICE
Pfarramt Zerbst St. Bartholomäi
Schloßfreiheit 3
39261 Zerbst

T.: +49 (0) 3923-78 59 66 │ Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Kirche St. Petri befindet sich mitten im Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Fürst Franz ließ diesen mehrfach veränderten Bau 1804-1809 in neogotischem Stil umgestalten, z.T. völlig neu bauen. Gegenüber der Kanzel befindet sich ein Gemälde von Lucas Cranach dem Jüngeren, das Martin Luther in seinen späten Lebensjahren zeigt. Luther predigte 1532 hier vor anhaltinischen Fürsten. Die Seitenteile des Gemäldes berichten aus dem Leben und dem reformatorischen Wirken Luthers in der Gelehrtensprache Latein.+

ÖFFNUNGSZEITEN
Di–Sa 11:00-17:00 Uhr, So 12:00-17:00 Uhr

SERVICE
St. Petri Wörlitz
Kirchgasse 34
06785 Oranienbaum-Wörlitz

T.: +49 (0) 34905-2 05 08 │ Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

1552/53 schuf die Werkstatt Cranach des Jüngeren für die Marienkirche den Emporen-Fries von 53 Gemälden. Zahlreiche Kunstwerke gingen im Feuersturm am 7. März 1945 unwiederbringlich verloren. Durch Auslagerung blieben immerhin drei der vier wichtigsten Gemälde erhalten. 1992 kamen sie in die Johanniskirche. In der Marienkirche wird im Rahmen der Ausstellung Cranach in Anhalt im benachbarten Johannbau durch eine didaktische Ausstellung und eine Raumsimulation die Umwandlung der Kirche in ein protestantisches Gotteshaus im 16. Jahrhundert nachvollziehbar.

ÖFFNUNGSZEITEN
Di-So 10:00-17:00 Uhr

SERVICE
Kulturamt der Stadt Dessau-Roßlau
Zerbster Straße 4
06844 Dessau-Roßlau

T.: +49 (0) 340-2 04 20 41 │ Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

St. Johannis wurde als lutherische Kirche im mehrheitlich reformierten Dessau 1702 in Dienst genommen. 1992 schlossen die Restauratoren ihre Arbeiten an den drei erhaltenen Cranach-Gemälden der zerstörten Dessauer Stadt- und Schlosskirche St. Marien ab. Seitdem hängen die Werke Cranach des Jüngeren im Altarraum der Johanniskirche: »Christus am Ölberg« (1561) und das berühmte »Dessauer Abendmahl« (1565) mit den Konterfeis der wichtigsten mitteldeutschen Reformatoren und verschiedener Mitglieder des Fürstenhauses Anhalt sowie der einzigen verbürgten Selbstdarstellung Cranach des Jüngeren. Außerdem ist die »Kreuzigung« Cranach des Älteren aus dem Jahr 1523 zu sehen.

ÖFFNUNGZEITEN
Bis 28. Juni: Mo-So 11:00-12:00 und 15:00-17:00 Uhr
29. Juni bis 31. Oktober: Mo-So 10:00-17:00 Uhr

SERVICE
Pfarramt St. Johannis und St. Marien Dessau
Johannisstraße 11
06844 Dessau-Roßlau

T.: +49 (0) 340-21 49 75 │ Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Icon LEER right

Footer Thüringen