Wartburg Eisenach

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Cranach in Gotha
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Wartburg-Stiftung
Auf der Wartburg 1 I 99817 Eisenach
Tel. +49 36 91 – 250-0
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www.wartburg.de
In Luthers Gesprächen mit Cranach d. Ä. hatten Eisenach und die Wartburg sicher eine Rolle gespielt. Die Mutter des Reformators war in der Stadt geboren worden, der Vater stammte aus dem nahen Möhra. Eisenach, seine liebe Stadt, war dem Reformator schon seit der Kindheit bekannt: hier war seine Schule, hier hatte er gepredigt.

In dieser Zeit war es jedoch still um die Burg geworden, die rauschenden Feste des Mittelalters längst Geschichte. So garantierte die Wartburg die nötige Sicherheit und die gebotene Verschwiegenheit für den gebannten und während des Wormser Reichstags geächteten Mönch, der die römische Kirche ins Wanken gebracht hatte.

Vom 4. Mai 1521 bis zum 1. März des Folgejahres blieb Luther auf seinem Patmos verborgen und entfaltete eine seiner produktivsten Schaffensperioden.

Die Übersetzung des Neuen Testaments gilt als Wiege und Wendepunkt unserer gemeinsamen hochdeutschen Sprache.

Dass die Wartburg heute neben mehreren Lutherbildnissen einige weitere Arbeiten von Vater und Sohn Cranach bewahrt, verdankt sie auch einem direkten Nachfahren der Maler. Hans Lucas von Cranach war seit 1895 Schlosshauptmann der Wartburg, hier starb er im Jahr 1929.

Zu den Meisterwerken der Porträtkunst Lucas Cranachs d. Ä. gehören die Bildnisse der Eltern Martin Luthers, die in den Kunstsammlungen der Wartburg gezeigt werden.

Bild und Botschaft

Die Lutherporträts der Cranach-Werkstatt

2. April bis 19. Juli 2015

Wartburg-Stiftung
Auf der Wartburg 1
99817 Eisenach
Tel. +49 (0) 3691 2500
www.wartburg.de

Zwischen 1520 und 1546 entstanden sieben verschiedene grafische und gemalte Porträttypen Martin Luthers in der Werkstatt Cranachs d. Ä. und d. J.

Alle diese Bildnisse dienten propagandistisch-dokumentarischen und somit werbend lehrhaften Zwecken. Dabei übernahm das Porträt Luthers als Botschafter des reformatorischen Programms und lückenlose Illustration seines biografischen Werdegangs eine wesentliche Funktion.

Die Ausstellung stellt diese Typologie vor und  befasst sich mit der Organisation der Wittenberger Werkstatt. Im Mittelpunkt stehen gemalte und grafische Porträts des Mönchs und Reformators, die durch Lutherbildnisse weiterer Zeitgenossen sowie spätere, Vater und Sohn Cranach zitierende Beispiele der Malerei und Grafik ergänzt werden. Sie zeigen, dass das Wittenberger Werkstattvorbild des Lutherporträts in der zeitgenössischen Kunst bis heute aktuell geblieben ist.

Öffnungszeiten:
Täglich
8:30 – 17:00 Uhr (letzte Führung)
Die Ausstellung ist im Rahmen des Führungs- und Museumsrundganges zu besichtigen.

Eintrittspreise
Führung durch den Palas inklusive Besichtigung von Museum mit Sonderausstellung:
Erwachsene - 9,00 €,
Schüler, Studenten – 5,00 €
Gruppen ab 25 Personen – 8,00 €

Besichtigung von Museum mit Cranachausstellung:
Erwachsene - 5,00 €,
Schüler, Studenten – 3,00 €
Kinder unter sechs erhalten freien Eintritt

Thematische Sonderführungen durch die Cranach-Ausstellung sind täglich möglich:
(Anmeldung: 03691 250 220)
Preis:
Museumseintritt + pauschal 30,00 €

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