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18.4.2015 – 17.4.2016
Die Malerin Ulrike Kirchner erschafft in ihren Adaptionen die Figuren der Porträts Cranach d. J. neu und beschäftigt sich dabei mit Fragen nach Schönheit und Vergänglichkeit. Die Porträtfragmente werden für die Fassade des Arsenal Shoppingcenters in der Bürgermeisterstraße in Ausschnitten auf Platten gedruckt, die sich in die Aussparungen des Gebäudes einpassen und so das Straßenbild neu prägen.

Arsenal Shoppingcenter, Bürgermeisterstraße
Eintritt: frei

19.4.–5.7.2015
Im Cranach-Jahr 2015 schreiben die Lutherstadt Wittenberg, die Cranach-Stadt Kronach, die Stiftung Christliche Kunst, der Verein „Regionale Kunstförderung Kronach e. V.“ und die Cranach-Stiftung erstmals gemeinsam den Internationalen Lucas-Cranach-Preis aus. Zum Thema „Cranach 2.0“ reichten 639 Künstlerinnen und Künstler Arbeiten ein. Die Ausstellung zeigt 69 Gemälde, Grafiken, Plastiken, Fotografien, Videos und Installationen, die einen ganz eigenen Zugriff auf das Werk Cranachs suchen.

Exerzierhalle, Lutherstraße 56
Eintritt: 1 €, 0,50 € erm., mit Führung 5 €. Eintrittskarten vor Ort erhältlich.

19.4.–1.11.2015
Aus dem Bestand der bemerkenswerten stiftungseigenen Grafiksammlung mit Kunst des 20. Jahrhunderts zu religiösen Themen werden besonders ausdrucksstarke Originalarbeiten von international bedeutenden Künstlern, wie Max Beckmann, Joseph Beuys oder Lovis Corinth die gezeigt. Mit der Gegenüberstellung zeitgenössischer christlicher Kunst und Werken der Reformationszeit von Lucas Cranach d. J. wird eine Auseinandersetzung provoziert und eine Brücke von der Zeit der Reformation zur Moderne geschlagen.

Altes Rathaus, Markt 26
Eintritt: 4 €, 3 € erm. Weitere Ermäßigungen für Inhaber des Kombitickets der Landesausstellung. Eintrittskarten sind vor Ort erhältlich.

ab 26.6.2015
Neben Lizenzen für eine Apotheke und den Weinausschank besaßen die Cranachs auch einige Immobilien und prägten so das Wittenberger Stadtbild. Einige dieser Gebäude stehen noch heute in der Wittenberger Altstadt, andere gibt es inzwischen nicht mehr. Auf www.schau-platz-wittenberg.de werden 15 Häuser, die sich im Besitz der Cranachs befanden, mit Hilfe der Forschungsergebnisse des Projekts „Ernestinisches Wittenberg“ vorgestellt. Mit einer mobilen Webseite bzw. einer App für Smartphones und Tablets kann der Besucher auf einem Spaziergang durch die Wittenberger Altstadt diese direkt mit dem Ist-Zustand vergleichen.

Wittenberger Altstadt
Eintritt: frei

16.5.–31.10.2015
Hinter der historischen Cranach-Werkstatt in der Schlossstraße 1 ist im Garten ein Schaubeet entstanden, das Blumen und Pflanzen vorstellt, die auf den Gemälden Cranachs abgebildet oder in der familieneigenen Apotheke verkauft wurden sowie Pflanzen, die als Bildträger, Bindemittel oder gar Farbgrundstoff Verwendung in der Malerwerkstatt fanden. Mithilfe einer Schautafel und einer vertiefenden Broschüre werden die einzelnen Pflanzen vorgestellt. Umgesetzt wurde das Projekt von der Cranach-Stiftung, der Lucas-Cranach-Apotheke und dem WittenbergKultur e.V. mit freundlicher Unterstützung durch den Botanischen Garten, das Herbarium der Universität Halle-Wittenberg und der Stadtbibliothek Ulm.

Cranach-Hof, Schlossstr. 1

Mai–Oktober 2015
Mit mehrwöchigen Installationen und Ausstellungen zum gemeinsamen und expressiven Nenner Licht widmen sich sechs Künstler aus Deutschland, Portugal und Belgien dem Selfisch-Haus am Markt 3. Alle Interventionen an der Fassade schließen eine Symbiose aus Architektur und Installation ein. Das Projekt wird produziert und kuratiert von Wbmotion e.V.

30.5.–18.6. Mancha Friedrich
26.6.–13.7. Neterfilu
18.7.–10.8. Michael Langeder
15.8.–7.9. Markus Jordan
12.–28.9. Christian Heinecke (Klub 7)
3.–19.10. Joao Ferro Martins

Ort: Selfisch-Haus, Markt 3
Eintritt: frei

5.6.–31.10.2015
Wie zum ersten Mal betritt in den Bildern Cranach des Jüngeren das Bürgertum die Bühne der Gesellschaft und richtet sich auf dieser ein. In „Cranach's Factory“ entstehen die neuen Formen von Stadt und Welt, mit ihr beginnt die Invasion der tradierten Vorstellungsräume durch den neuen Typus des Bürgers. Aber: Wie klingt im Jahr 2015 das Echo dieser Räume nach? Mit dem GPS-gesteuerten Audiowalk „Cranach's Factory“ gehen friendly fire dieser Fragen nach und begeben sich auf die Suche nach der Gegenwart der Bilder von Stadt und Welt zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

Tourist-Information Wittenberg, Schlossplatz 2
Kosten: 10 €, 6 € ermäßigt

26.9.–4.10.2015
Der Straßenmaler Edgar Müller malt seit den 80er Jahren auf Festivals in der ganzen Welt. Sein Markenzeichen sind großflächige 3D-Gemälde die auf mehreren 100 qm öffentliche Orte temporär verändern. Ende September 2015 kommt Müller für eine Woche nach Wittenberg, um auf dem im Zentrum gelegenen Arsenalplatz ein Werk im Kontext des Cranach-Jahres zu malen.

Arsenalplatz
Eintritt: frei

April – Oktober
Neben einer künstlerischen Stadtraumgestaltung, die Cranach farbenfroh auf den Schaufenstern leerstehender Geschäfte und Trafokästen ins Straßenbild rückt, wird es zwei Schlangenskulpturen in der Wittenberger Altstadt geben. Zum einen bauen die KunsthandwerkerInnen des Kunsthofs Markt 4 eine geflügelte Schlange aus Metall, Holz und Stoff. Zum anderen errichtet die Kreishandwerkerschaft Landkreis Wittenberg auf dem Bunkerberg eine ca. 6 m hohe Skulptur mit der geflügelten Cranach-Schlange aus Edelstahl.

Cranach-Hof, Markt 4 und Bunkerberg (Ecke Collegienstraße/ Weserstraße)
Eintritt: frei

18.7. & 2.–3.10. 2015
An der Fassade und Umgebung des Alten Rathauses entsteht eine Multimedia-Performance. Regionale und internationale Künstler bringen in einer kollektiven künstlerischen Produktion mit starken Multimedia- und Tanzkomponenten zugrunde liegende Symbole und Spuren von Cranachs visueller Nomenklatur zur Annäherung. Das Konzept zu diesem Kunstprojekt stammt aus der Feder des Künstlers Filipe Pinheiro, umgesetzt wird es unter anderem vom Kollektiv Urbanscreen und produziert vom Wbmotion e.V. „Ligdraca“ wird gefördert durch die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt sowie die Kloster Bergesche Stiftung.

Veranstaltungsort: Marktplatz
Eintritt: frei

April – Oktober
Das Lucas-Cranach-Gymnasium begeht mit verschiedenen Projekten das Cranach-Jahr, darunter eine Ausstellung und eine Projektwoche mit Hoffest. Die Wittenberger Botenläufer tragen laufend die Botschaft von der Landesausstellung über 950 km in die Cranach-Städte im Verbund Wege zu Cranach.

Von April bis Oktober zeigt die Malschule der Cranach-Stiftung die Resultate ihrer Kurse und Workshops in einer Straßengalerie in der Collegienstr. 64 und widmet sich vor allem inhaltlich dem Themenjahr. Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker im Kunsthof Markt 4 widmen mit „Cranach im Kasten“ eine Sonderedition dem berühmten Maler, in dessen Hof sie ihre Werkstätten haben.

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